Flying to San Fransisco

Alarm clock is ringing at 6 am. Rasch das übliche Programm mit Gymnastik & Müesli und los geht’s zum Airport Newark. Der Flug nach San Fransisco dauert sechseinhalb Stunden, wir entkommen dem Hurricane „Florence“ und landen in einer anderen Zeit: in SF beträgt der Zeitunterschied zu good old Germany 9 Stunden. Heute ist Bergfest, wie Susanne zu sagen pflegt: die Hälfte unserer Zeit in Amerika ist vorbei. Wir halten es nicht für möglich, dass wir erst 10 Tage unterwegs sind. Die Zeit scheint sich unendlich zu dehnen und gleichzeitig zu verkürzen. Wir sind einen Monat lang unterwegs und doch erst gestern abgereist. Solch tief schürfende  Einsichten gewinnt man hoch über den Wolken, wo dieser und der letzte Beitrag geschrieben bzw. begonnen wurden. Der Flug ist lang, lesen nicht einfach, also wähle ich: „Blade Runner 2049“. Mir ist der Film zu lang und zu langatmig.

Das Gepäck ist schon da. Mit dem Schnellzug in die Stadt, deren südliches Flair uns sogleich einnimmt. Wir nehmen den 48er Bus und fahren bergauf und bergab durch endlose Siedlungen von einstöckigen Häuschen, bis wir irgendwann vor dem des Cousins stehen, der recht unkonventionell lebt. Unser Zimmer ist im Souterrain hinter dem Fahrradlager, was mir sehr gut gefällt. Von der Küche sehen wir in der Ferne den Pazifik, der hier indes durch arktische Strömungen so kalt ist, dass man allenfalls im Oktober baden könnte. Überhaupt: Wind und Kühle, an der Ostküste schmerzlich vermisst: hier sind sie wieder da. Vegetatrisch-veganes Diner bei einem Asiaten – only tea and water. A can of beer at home. Suddenly I fell asleep on the sofa…

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