For the first Time

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The Pacific Ocean – ganz für uns alleene.

„Wir fahren an den Strand“, schlägt Susanne nach dem Aufstehen vor. Phantastische Idee, also immer geradeaus die State Street hinunter und dann links zum Strand. Anbaden bei plus 68 F im Pazifischen Ozean, zum allerersten Mal. Wir sind die einzigen, der Strand ist fast menschenleer, das Wasser für die Freunde der Ostsee höchst angenehm. Wie Forest Gump joggen wir noch ein paar Meter am Strand, dann wieder packen und Yoghurt & Tee gegenüber vom Motel – die zehntel Meile fahren wir natürlich mit dem Auto…

Die erste Etappe des Tages ist Malibu. Wir wollen einen Espresso im „Paradise Cove Beach Café“ trinken. Knapp 50$ zum Parken sind ein schlechter Deal. Wir stellen unseren Schlitten auf dem Highway ab und investieren dann gerne 12 Scheine für das Heißgetränk. Die Bucht ist wirklich malerisch, aber als gute Protestanten haben wir verzichten gelernt und packen das Badezeug nicht aus. Wir cruisen weiter an der Küste entlang, gleich neben dem Highway drücken sich die Häuser ans Meer. Bestimmt schweineteuer, so in Malibu zu wohnen, aber ganz & gar nicht unsere Sorte.

„The Best of Henry Mancini“ ist der passende Soundtrack für Beverly Hills. Eine Hecke ist höher als die andere, ansonsten sieht man nichts – alles so schön grün hier. In Hollywood parken wir später direkt am Sunset Boulevard hinter einem schönen, alten Rolls, steigen souverän aus und belohnen uns mit zwei Campari Orange. Das „Obica“ überzeugt in jeder Beziehung: sehr netter Service, leckere Speisen.

Auf denn nach downtown zu unserem Hotel. Souverän dirigiert mich Susanne Google durch ein schier unendliches Straßengeflecht. Dass LA große Probleme mit dem Smog hat, verstehen wir bei strahlendem Sonnenschein sofort. Vor unserem Hotel steht auf einem  Schild „Make Jazz not War“. Wer wollte da widersprechen, hier sind wir richtig! Ein Carkeeper kümmert sich um das Auto, der Room Waiter ums Gepäck, von unserem Zimmer mit „Vista Point“ auf eine Berliner Brandmauer sind wir sehr angetan, abgesehen vom (überflüssigen) Teppich. An der Wand hängt eine Gitarre, Notenpapier liegt bereit. Zum Komponieren fehlt uns heute indes die Muße. Das absolute Highlight des ACE Hotel ist der roof garden. Die „Upstairs Bar“ ist ein obercooler Club mit echtem DJ, einem echten Whirlpool, einem echten Kamin und echt lässiger Atmosphäre. Der Senior-Guest of the Night gibt sich auch cool und tankt sich mit schwebenden Bewegungen durch die Szene. Das ACE ist ein Young Urban Hotel, das für uns ohne Vergleich ist. Enjoy!!!

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